Sonderausstellungen Archiv 2018
Max Laeuger Im Markgräflerland. Zeichnungen und Aquarelle Museum Dorfstube Ötlingen 08.04.2018 bis 09.09.2018 Max Laeuger, 1864 in Lörrach geboren, 1952 da verstorben. Er war ein vielseitiger Künstler, bekannt wurde er durch seine Werke in Keramik, Glasmalereien, Architektur, Innenausbauten, Gartenarchitektur und Gartenkunst. Die Ausstellung Im Markgräflerland zeigt weniger bekannte Zeichnungen, Aquarelle und Skizzen. Diese stehen in Bezug zu seiner heimatlichen Umgebung. |
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Bakuba
Design - Textilkunst aus dem Herzen Afrikas Die Ausstellung mit dem Titel "Bakuba Design - Textilkunst aus dem Herzen Afrikas" zeigt eine Auswahl an Raphiatextilien der Bakuba aus dem zentralafrikanischen Kongogebiet. Die Webstücke bestechen durch die Einzigartigkeit ihrer dekorativen geometrischen Muster, die heute in der Mode und in der modernen Wohnkultur hochaktuell sind. Auch die Künstler der klassischen Moderne wie Henri Matisse, Paul Klee und Pablo Picasso ließen sich schon im frühen 20. Jahrhundert von diesen traditionellen Designs inspirieren und stilbildend beeinflussen. Die Motive der Bakuba sind auf den ersten Blick streng geometrisch, aber auf den zweiten Blick erkennt man das raffinierte Formenspiel und die Lust an der Improvisation. Das symmetrische Anfangsmuster wird jedoch nicht auf dem ganzen Stoffstück fortgeführt, sondern es verändert sich fließend. Die Stickerinnen spielen mit der Asymmetrie und wandeln die Muster im Fortschreiten der Arbeit fast unmerklich aber stetig ab. Neben der Formensprache ist auch die handwerkliche Technik der Bakuba bemerkenswert, die zur Herstellung des sogenannten Kasai-Samtes angewandt wird. |
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Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit
mit dem Afrika-Kenner Karl-Heinz Niechoj aus
Weil-Haltingen entstanden, der dem Museum einige Stücke
seiner Sammlung zur Verfügung gestellt hat. Nach 28
Jahren am Kant-Gymnasium in Weil am Rhein arbeitete
Niechoj sechs Jahre als Leiter der Deutschen
Auslandsschule in Namibia. Er besuchte mehrere Länder
des südlichen Afrikas, lebte bis 2016 lange Zeit im
Süden Kapstadts und erwarb sich vertiefte Kenntnisse
über das Leben, die Menschen und die Kulturen Afrikas.![]() |
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Haholtingas’ Erben. 1250 Jahre Haltungen Ausstellung im
Museum am Lindenplatz Anlässlich der Ersterwähnung von Haltingen vor 1250 Jahren zeigt die vom Museumskreis e.V. ausgearbeitete Ausstellung die Entwicklung des stattlichen Rebdorfes zum heutigen Stadtteil von Weil am Rhein auf. Der Museumskreis thematisiert die Meilensteine der Haltinger Geschichte ebenso wie die ortsspezifischen Besonderheiten früher und heute. Ein spannender und erlebnisreicher Gang durch die Jahrhunderte. Verschiedene Räume beschäftigen sich mit der Haltinger Geschichte. Ein Raum zeigt Erinnerungs-stücke vergangener Zeiten, ein anderer beschäftigt sich mit der Siedlungsgeschichte und der Ortsentwicklung. Die erste Besiedlung durch die Alamannen bis hin zum Haltinger Dorfleben im 19. Und 20. Jahrhundert werden thematisiert. Dabei werden auch nicht die Schreckensnächte am 10. und 11. Juni 1940 ausgespart, in denen Brandgranaten auf Haltingen fielen und das Dorf zerstörten. |
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