Sonderausstellungen Archiv 2019
Weitere Informationen zum Netzwerkprojekt unter: https://www.dreilaendermuseum.eu/de/Netzwerk-Museen/1918-19Zeitenwende |
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Zeitwende "Leben im Umbruch. Weil in den 1920er Jahren Ausstellung im Museum am Lindenplatz An der größten grenzüberschreitenden Ausstellungsreihe in einer europäischen Region zum Thema „Zeitenwende 1918/1919 zwischen Straßburg, Bern und den Vogesen im Bereich des Museums-PASS-Musées hat sich das Museum am Lindenplatz mit einer Ausstellung beteiligt,die den Fokus auf die lokalen Besonderheiten gelegte. Nicht nur der Erste Weltkrieg selbst, sondern auch dessen Ende stellte die Weiler vor enorme Herausforderungen. Die Männer waren teilweise noch in Gefangenschaft. Von den Rückkehrern waren die meisten physisch oder psychisch schwer angeschlagen. Es herrschte Hungersnot. Manche Weiler mussten ihren Hof oder Handwerksbetrieb verkaufen. Für viele Ausgewiesene und Flüchtige aus dem Elsass war Weil das nächste Ziel. Einer der ersten, der an die Tür des Pfarrers klopfte war der Lehrer Karl Tschamber. Es folgten noch weitere Menschen aus dem Elsass. Weitere Themen der Ausstellung waren der Oberbadische Aufstand, die Rolle der Frau sowie die Stadtentwicklung jener Tage. |
"Genug
Stoff für Neues!?! Zeitenwende in Friedlingen" Ausstellung im Museum Weiler Textilgeschichte Die neue Sonderausstellung beleuchtet die Situation der hiesigen Textilindustrie nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Die beiden Färbereien Schetty und FAS Schusterinsel hatten sich bereits in den 1880er Jahren in Weil-Friedlingen angesiedelt und waren Teil des gewachsenen, grenzüberschreitend arbeitenden Textilsektors im Dreiland. Es herrschte ungehinderter Waren- und Personenverkehr und unter den Spinnereien, Webereien, Färbereien und Stoffdruckereien etablierte sich über die Grenzen hinweg eine kostensparende Arbeitsteilung. |